Ukrainisch-Orthodoxes Osterfest

Nach dem Gottesdienst im Pfarrgarten
Bildrechte Beate Krebs

Ein bewegendes Osterfest für ukrainische Flüchtlinge fand am Samstag, 24. April in und rund um die Christuskirche statt. Hier der Bericht einer deutschen Familie, die Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen haben und mitgefeiert haben:

Heute war ich auch im ukrainischen Gottesdienst und hatte den Eindruck, dass es den GD-Besucher*innen viel bedeutet hat. Einige brachten Osterkörbe mit, die am Ende mit Weihwasser gesegnet wurden. Der Erzpriester selbst hat auch Eier und Osterbrötchen mitgebracht, die gesegnet und am Ende verteilt wurden. Eine Kantorin hat wunderschön gesungen, im Wechsel mit dem Sprechgesang des Erzpriesters.

Im Anschluss hatten die Kinder richtig viel Freude beim Eier- und Hasensuchen im Garten, das war im Pfarrgarten zu sehen!

Die Kaffeetische waren wunderschön und liebevoll gedeckt. Mit blau-gelben Blumensträußen und blau-gelben Osterservietten. Das Team der Christuskirche hat sich mächtig reingehängt. Etwas schade war, dass wir mit 50 Anmeldungen gerechnet hatten und aber nur ca 25-30 Personen kamen. Aber diese hatten wirklich eine große Freude und Dankbarkeit, so mein Eindruck.

Die Heilige Kommunion

Darum auch ein dickes Dankeschön! Pfarrer Siegfried Martin und viele Ehrenamtliche als Team haben den Wunsch der Ukrainer*innen aufgenommen und spontan gleich richtig konstruktiv unterstützt! Danke vor Allem an Metropolit Erzpriester Valentin Smoktunovich von der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche in München. Dass er in dieser für ihn herausfordernden Zeit sein Kommen nach Landsberg möglich gemacht hat. Seine zugewandte und liebevolle Art waren tief beeindruckend. 

Ich glaube dass wir es in Landsberg schaffen, den Geflüchteten das Leben ein bisschen besser und schöner zu machen. Das erfüllt mich mit großer Freude.

Im Gemeindehaus: Momente der Begegnung
Bildrechte Beate Krebs