Friedenslicht am Vierten Adventssonntag

Eine junge Frau schaut sich im Spiegel an: Sie hält sich ein Friedenslicht vor.
Bildrechte Friedenslicht

Wie schön! Den Landsberger Pfadfinderinnen- und Pfadfindern sei Dank! Das Friedenslicht wird auch bei uns ankommen. Am Vierten Advent, Sonntag, 18. Dezember zieht es zu Beginn des Gottesdienstes mit Pfarrer Siegfried Martin um 9:30 Uhr in die Christuskirche ein und kann nach dem Gottesdienst dort am Altar mit nach Hause genommen werden. Bitte bringen Sie eine Kerze mit Laterne mit. Die Kirche bleibt bis 18:00 Uhr geöffnet. 

Im Jahr 1986 entstand im Österreichischen Rundfunk (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Von einem Kind wir das Licht in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.

Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt. Seit 1994 auch an "alle Menschen guten Willens" in Deutschland. Eine Aktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG).